Der Zeitungsvermarkter Score Media hat eine neue Gattungsstudie herausgegeben. Es freut uns, dass auch in der neuen Studie „Zeitungsfacetten 2017“ einmal mehr der gesellschaftliche Wert und die besonderen Stärken unserer Tageszeitungstitel von der Leserschaft bestätigt werden.

Die regionale Tageszeitung weiß von allen Medien am besten, was in der Region passiert”, so lautet die Quintessenz der neuen Score-Media-Studie „Zeitungsfacetten 2017“. Die Leser sehen in ihrer Abozeitung ein Stück Heimat auf das sie nicht verzichten wollen und betonen besonders die hohe Glaubwürdigkeit der Berichterstattung.

Die Studienmacher von Score Media fassen die vier zentralen Erkenntnisse des ersten Teils ihrer Studie „Zeitungsfacetten 2017“ wie folgt zusammen:

Ein Stück Heimat
Die regionale Tageszeitung ist für ihre Leser nicht nur ein glaubwürdiges Informationsmedium: Für sie ist sie vielmehr ein „Stück Heimat“ (65 Prozent), auf das sie nicht verzichten wollen (65 Prozent) und der sie einen festen Platz im Alltag zuschreiben (63 Prozent). Woher rührt dieser hohe Stellenwert? Für die Menschen zählt ganz klar das Lokale und damit Themen mit persönlichem Bezug. So informieren sich 7 von 10 Lesern in ihrer regionalen Zeitung bevorzugt über Ereignisse vor Ort, knapp 60 Prozent über regionale Marken und Produkte. Die alltägliche Lektüre ist wichtig, um über lokale Geschehnisse auf dem Laufenden zu bleiben (76 Prozent).

Klares Kompetenzprofil
Kein anderes Medium bietet ihnen dazu bessere Voraussetzungen. So bejahen 75 Prozent die Aussage „die regionale Tageszeitung weiß von allen Medien am besten, was hier in der Region passiert“. Egal, ob regionale Wirtschaft (64 Prozent), Kommunalpolitik (63 Prozent) oder auch der Lokalsport (62 Prozent) – in diesen Themenbereichen belegt die regionale Tageszeitung im Gattungsvergleich unangefochten Platz 1. Radio dagegen steht fast ausschließlich für Musikinformationen (53 Prozent). TV ist als Quelle für nationale und internationale Nachrichtenthemen ähnlich profiliert wie die überregionale Tageszeitung und erreicht in den Bereichen Politik (49 Prozent vs. 53 Prozent), Wirtschaft (42 Prozent vs. 51 Prozent) und Sport (53 Prozent vs. 43 Prozent) eine vergleichbar hohe Kompetenzzuschreibung. Das Internet ist in seinem thematischen Spektrum am breitesten aufgestellt, wobei sich das Kompetenzniveau je nach Rubrik zwischen 26 Prozent (regionale Wirtschaft und Politik) und 53 Prozent (Urlaub & Reisen) bewegt.

„Mit Werbung in der regionalen Tageszeitung können Unternehmen all die positiven Werte für sich und ihre Marke nutzen und sich in einem Qualitätsumfeld präsentieren. Die gute Reputation der Regionalzeitung überträgt sich unmittelbar auf die Wertschätzung der darin enthaltenen Werbung und verstärkt ihre Wirkung enorm.“

Heiko Genzlinger, CEO Score Media Group

Einordnung und Orientierung
Die regionale Tageszeitung ist aber mehr als ihr Lokalteil: Auch die überregionale Berichterstattung wird geschätzt. 71 Prozent der Leser bestätigen, in ihrer Abozeitung über die eigene Region hinaus alle wichtigen Informationen zu finden. Zudem liefert sie ihnen einen zentralen Mehrwert, indem sie überregionale Entscheidungen oder Ereignisse einordnet und die Bedeutung für die Region darstellt (65 Prozent). 43 Prozent sind gar der festen Überzeugung, dass ihnen regionale Tageszeitungen überregionale Themen und das Weltgeschehen besser näherbringen können als jedes andere Medium.

Was relevant ist, bleibt im Kopf
Diese Relevanz der Inhalte der regionalen Tageszeitungen resultiert in hohen Erinnerungswerten: Beinahe jeder Zweite (48 Prozent) gibt an, dass er sich an Nachrichten und Informationen aus der regionalen Tageszeitung besser erinnern kann, als an jene aus Radio und TV.

Woher stammen die Daten?
Für die Studie wurden mehr als 6.000 Mediennutzer im Alter zwischen 15 und 64 Jahren befragt. Die Studie wurde vom Dentsu Aegis Network im Auftrag der Score Media Group durchgeführt. Der Münchner Merkur ist Teil der Vermarktungsallianz der Score Media Group.

Ausführliche Informationen zum ersten Teil der Studienergebnisse „Zeitungsfacetten 2017“
finden Sie hier.